Aktuelle Schulterchirurgie – Update 2019
/in Facharztklinik internHamburger Schulterzentrum informiert
Aktuelle Schulterchirurgie
– Update 2019 –
Ob Sportler mit Überlastungsschäden oder Senioren mit Verschleißerscheinungen – Beschwerden im Schulterbereich sind weit verbreitet. Die Spezialisten des Hamburger Schulterzentrums
in der Facharztklinik Hamburg Sönke Drischmann, Dr. Antonios Giannakos, Dr. Jörg Huhnholz und Dr. Jürgen Schneeberger möchten Sie als Behandlungspartner über die aktuellen Diagnoseverfahren und schonenden physikalischen Therapiemöglichkeiten informieren.
Samstag, 28. September 2019 | 10 – 13 Uhr
Programm:
09:30–10:00
Come together mit Imbiss
10:00–10:10
Begrüßung Dr. Torsten Hemker, Ärztlicher Geschäftsführer
10:10–10:40
Rotatorenmanschettenläsionen –
die besten konservativen und operativen
Strategien
Dr. Jürgen Schneeberger
10:40–11:10
Schulterendoprothetik heute –
was gibt es Neues?
Herr Sönke Drischmann
11:10–11:40
Kaffeepause
11:40–12:10
Instabilitäten der Schulter
Dr. Antonios Giannakos
12:10–12:40
Akute Verletzungen im Bereich des Schultergürtels
und des proximalen Oberarmes
Dr. Jörg Huhnholz
12:40–13:00
Abschlussdiskussion
Moderation: Dr. Torsten Hemker
Im Anschluss an die Vorträge und zum Schluss folgt jeweils eine Fragerunde: Hier nehmen sich unsere Experten Zeit für Ihre persönlichen Anliegen.
Anmeldung:
Per Fax (040 / 490 65 41 52) oder unter
Online-Anmeldung
Flyer zum Download
Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien
/in Facharztklinik internUnser Operateur und niedergelassener Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Herr Dr. Thiemo Kurzweg hat zum 11. Jahrestag des Deutschen Lebensmittel-Allergietag einen Artikel über Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien geschrieben, den Sie hier nachlesen können:
Allergien gegen Lebensmittel können unterschiedliche Symptome verursachen. Neben eher harmlosen Empfindungsstörungen im Mund, dem sogenannten oralen Allergiesyndroms, kann es zu lebensbedrohlichen Allergieschock-Symptomen nach Genuss kleinster Mengen von Allergenen kommen. Wie der Körper auf die Nahrungsmittel reagiert, hängt von der Art der Sensibilisierung ab. Die häufigsten Reaktionen auf Lebensmittel entstehen durch sekundäre Sensibilisierungen (auch Kreuzallergie genannt) bei Pollenallergikern und bei gegen Hausstaub sensibilisierten Patienten. Gräserpollenallergiker können zum Beispiel auf Getreideprodukte, Hülsenfrüchte sowie auf Tomaten reagieren. Die Reaktionsstärke ist in der Regel geringer ausgeprägt als bei primären Lebensmittelallergien und während der Pollenflug-Phase verstärkt. Zudem sind die Reaktionen dosisabhängig: Es kann zu Kribbeln im Mund und Schwellungsgefühl aber auch zu Magen-Darm Symptomen kommen. Die Abgrenzung zu den meist schwerer verlaufenden primären Lebensmittelallergien können Allergologen durch eine gezielte Befragung und Untersuchung vornehmen. Hilfreich sind dabei Blutteste, die zeigen können, ob Sensibilisierungen auf bestimmte hitzestabile Proteine vorliegen. Ist das der Fall, ist besondere Vorsicht beim Genuss dieser Lebensmittel angezeigt. In Deutschland gibt es keinen gesonderten Facharzt für Allergologie. Allergologische Kompetenz finden Patienten bei Ärzten mit der Zusatzbezeichnung Allergologie (in der Regel HNO-Fachärzte, Kinderärzte, Innere Medizin, Lungenfachärzte). Eine pharmaunabhängige Plattform für Informationen über Allergien bietet “Mein Allergieportal” .
Wenn Sie einen Termin bei Dr. Kurzweg haben möchten, können Sie hier auch unseren Online-Terminservice nutzen: Facharztklinik vergibt Facharzttermine
Schulterzentrum der Facharztklinik Hamburg im Hamburger Ärztemagazin
/in Facharztklinik internHaben Sie es gesehen?
Insgesamt über 1200 Schulteroperationen im Jahr 2018 stehen für Erfahrung und eine hohe Behandlungsqualität unserer Fachärzte im Schulterzentrum der Facharztklinik Hamburg. In der vergangenen Tagen ist die neuste Ausgabe des Hamburger Ärztemagazins erschienen. In einem Artikel berichten unseren beiden Operateure Herr Drischmann und Herr Dr. Giannakos, beides niedergelassene Fachärzte und Mitglieder des Schulterzentrums der Facharztklnik Hamburg über neue innovative Kunstgelenke, die bei Schulterbeschwerden helfen. Den Artikel zum Nachlesen finden Sie hier:Artikel Hamburger Ärztemagazin: Neue innovative Kunstgelenke helfen bei Schultererkrankungen
*Hatschie*
/in Facharztklinik intern*Hatschie*
Die Nase läuft, die Augen tränen, viele von uns wachen morgens verquollen auf und wissen gar nicht genau, bin ich nun erkältet oder habe ich eine Allergie?
Wir wollen für Klarheit sorgen und deswegen haben wir Herrn Dr. med. Gerhard Diehl, einen unserer Operateure und niedergelassener Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde mit der Zusatzbezeichnung Allergologie, zu dem Thema interviewt:
“Guten Tag Herr Dr. Diehl,
woran erkenne ich den Unterschied zwischen einer Allergie und den Resten einer Erkältung?
Handelt es sich um eine schwere Entzündung dann liegen oft eitriger Nasenausfluss und starke Kopfschmerzen sowie Zahnschmerzen vor. Eine leichte Erkältung kann man nicht immer von einer allergischen Reaktion unterscheiden. Auch allergische Patienten können Kopfschmerzen haben und fühlen sich nicht fit. Eine Pollenallergie äußert sich durch Rötung und Schwellung der Schleimhäute, Fließschnupfen, Niesreiz, juckende und tränenden Augen oder auch trockenen Nasen- und Rachenschleimhäuten. Hustenreiz und Husten können ebenfalls sowohl bei einer Erkältung, als auch bei einer Allergie vorkommen.
Was versteht man unter „Heuschnupfen“?
Die Bezeichnung allergischer Schnupfen ist ein Oberbegriff für alle allergischen Schnupfenarten, die durch Allergene in der Luft (Aeroallergene) – draußen wie drinnen – ausgelöst werden. Wenn von Heuschnupfen die Rede ist, geht es um allergischen Schnupfen durch Pflanzenpollen. Auch allergischer Schnupfen durch Hausstaubmilben kommt häufig vor. Mit der etwas seltener auftretenden Allergie auf Schimmelpilze oder Tierhaare hat er gemeinsam, dass er das ganze Jahr über zu Beschwerden führen kann.
Wann muss ich mich bei einem Facharzt vorstellen?
Leiden Sie unter den oben genannten Symptomen und waren bisher noch nicht bei einem Facharzt, sollten Sie zur Abklärung den Facharzt konsultieren. Ihr behandelnder Facharzt wird mit Ihnen ihre Symptome besprechen und dann weitere Tests durchführen. Patienten, bei denen bereits eine Allergie bekannt ist, sollten sich mit Beginn der Symptome bei Ihrem Facharzt wieder vorstellen, um die Medikation für die Zeit, in der die Allergen aktiv sind zu besprechen.
Wie wird eine Allergie diagnostiziert?
Ihr Arzt wird sich die Symptome anhören. In der Regel wird dann zur Diagnose ein sogenannter Pricktest durchgeführt werden. Bei einem Pricktest werden die Allergene auf die Haut (am Unterarm) aufgetragen und durch Reiben, Stechen, Ritzen oder Spritzen in die Haut gebracht. Keine Sorge dies klingt, dies klingt schmerzhafter als es ist. Nach ca. 20 -30 Minuten Wartezeit wird das Ergebnis abgelesen. Anhand der Reaktionen auf die Allergene wird die Stärke der Allergie für den Behandler erkennbar.
Was gibt es für Maßnahmen zur Linderung?
Patienten, die unter einer Allergie leiden, dies gilt übrigens für alle Arten von Allergenen, sollte diese meiden. Bei einer Pollenallergie ist dies jedoch oft weitestgehend nicht möglich. Es gibt unterschiedliche Therapieansätze, die kurzfristig oder langfristig Linderung verschaffen. Langfristig wird eine Immuntherapie (Hyposensibilisierung) für eine Verbesserung der Allergie bzw. der Allergiesymptome sorgen. Hierbei wird über einen längeren Zeitraum über eine Spritze bzw. durch Tabletten dem Körper eine steigende Minimenge des Allergens zugeführt, sodass sich der Körper an das Allergen gewöhnt und weniger oder überhaupt nicht mehr auf der Allergen mit allergischen Symptomen reagiert.
Kurzfristig helfen spezielle Nasensprays den Patienten. Der Wirkstoff wirkt lokal und nur geringe Mengen gehen in die Blutbahn über. Im Gegensatz zu abschwellenden Nasensprays wird hier keine Gewöhnung einsetzen. Auch die Verwendung von Augentropfen kann den Patienten helfen, die Symptome zu lindern. Viele Patienten nehmen auch sogenannte Antihistaminika ein, die im gesamten Körper die Bereitschaft allergisch zu reagieren, herabsetzen.
Wie kann ich mir selbst Linderung verschaffen?
Vermeiden Sie längere Aufenthalte im Grünen. Gerade wenn die Hauptblühzeit ist, ist ein Spaziergang am Meer, einer Wanderung durch Feld und Wiesen vorzuziehen.
Freuen Sie sich über Regen. Bei länger anhaltendem Regen wird die Luft „reingewaschen“, jetzt ist ein idealer Zeitpunkt, um zu lüften oder spazieren zu gehen. Bei kurzen Schauern steigt jedoch nach dem Regen die Pollenbelastung wieder an.
Es gibt einige Hersteller, die Pollenschutzgitter anbieten. Wenn Sie diese vor das Schlafzimmerfenster anbringen, haben Sie eine deutliche Verbesserung der Raumluftqualität.
Duschen Sie sich abends bevor Sie ins Bett gehen ab und waschen die Haare. Im Laufe des Tages heften sich an den Körper und in den Haaren Pollen fest. Hierdurch spülen Sie diese ab und Sie sind nachts den Pollen nicht ausgesetzt.
Wenn Ihr Auto eine Klimaanlage hat, lassen Sie sich einen Pollenfilter einbauen. Eine Niesattacke beim Autofahren kann böse Folgen haben.
Eine Nasendusche befreit die Schleimhäute von Pollen und Dreck und befeuchtet zugleich die Schleimhaut.
Was ist ein Etagenwechsel?
Unter einem Etagenwechsel versteht man, wenn sich das Beschwerdebild des Patienten von Beschwerden im Bereich der Nase und den Augen auf die Lunge ausweiten und ein allergisches Asthma hinzukommt.”
Wir sagen Danke für die Zeit, die Sie sich genommen haben.
Bei diesen und vielen weiteren Beschwerden, helfen Ihnen unsere HNO-Ärzte gerne weiter
Klinik der Fachärzte weiter auf Erfolgskurs
/in Facharztklinik intern, Sicherheit und Qualität in der Facharztklinik„Klinik der Fachärzte weiter auf Erfolgskurs“
Haben Sie es gesehen?
In der vergangenen Woche ist die neuste Ausgabe des Hamburger Ärztemagazins erschienen. Auf den Seiten 28. und 29. wurde ein Interview über die Themen Sicherheit im Krankenhaus, Patientenzufriedenheit und unter anderem unserem neuen Terminservice mit den beiden Geschäftsführern der Facharztklinik Hamburg, Herr Dr. med. Torsten Hemker und Herr Christian Ernst geführt. Das Magazin zum Nachlesen finden Sie hier: Hamburger-Ärztemagazin-November-2018
Ars & Humanitas e. V. Hamburg präsentiert den Hamburger Maler Max Graf von Schwerin
/in Facharztklinik internAm 28. Juni 2018 wurde die Ausstellung des Hamburger Malers Max Graf von Schwerin in den Räumen der Facharztklinik Hamburg eröffnet. Feste Termine sind neben der Eröffnung ein Künstlergespräch am 12. Juli 2018 um 19:00 Uhr in der Facharztklinik sowie die Finissage am 26.7.2018 ebenfalls um 19:00 Uhr jeweils in den Räumen der Facharztklinik Hamburg […]
“Bewahren Sie Haltung!”
/in Facharztklinik internAm 12.2.2018 war Prof. Jörg Ohnsorge, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und einer unserer Wirbelsäulenspezialisten bei DAS! auf dem Roten Sofa beim NDR zu sehen. Dabei berichtete er über verschiedene Behandlungsmethoden bei Rückenschmerzen und was jeder selbst für einen gesunden Rücken tun kann. Zum Video bitte hier klicken.
Facharztklinik persönlich: Der 1. Weihnachtstag – eine kleine, etwas andere Weihnachtsgeschichte
/in Facharztklinik internDer 1. Weihnachtstag – eine kleine, etwas andere Weihnachtsgeschichte
Es ist der 1. Weihnachtstag, typisches graues Hamburger Wetter. Um kurz nach 9 Uhr bin ich mit dem Auto unterwegs und bringe meinen Partner zur Arbeit. Meine Laune könnte besser sein, ich grübelte darüber, ob es seine Undankbarkeit war oder ob ich undankbar bin, weil mein Partner das “wir schenken uns nichts” wörtlich genommen hatte. Ich hatte jedoch noch einen Termin an diesem Tag, der meinen Blickwinkel veränderte:
Im November hatte ich bei Facebook gelesen, wie eine Familie von einem Rückwärts-Adventskalender schrieb. Ein bisschen Recherche und ich war schlauer. Ein Rückwärts-Adventskalender ist ein Adventskalender, bei dem man etwas für einen wohltätigen Zweck zurückgibt und somit etwas Gutes gut. Die Idee gefiel mir sehr gut. Da Ende November eh die nächste Teamsitzung der Verwaltung in der Facharztklinik Hamburg anstand, schlug ich meine Idee auch dort vor und bin auf Interesse gestoßen, dies bei uns in der Facharztklinik auf freiwilliger Basis durchzuführen. Im Dezember kamen immer wieder Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vorbei um kleine oder manchmal auch größere Tüten abzugeben. Mein Kofferraum war bis oben hin voll gepackt und ich befand mich auf dem Weg zum Projekt Mahl-Zeit (http://mahlzeit-altona.de/) nach Altona um die Sachen zu übergeben.
Kurz nach 10 Uhr am 1. Weihnachtstag kam ich nun dort an, ich wusste nicht, was mich erwartet und wie die Leute auf mich reagieren. Weil ich den Weg nicht fand und ich mich zu den Toiletten verlaufen hatte, zweifelte ich kurz an mir. Schließlich fand ich die Räumlichkeiten und kam in einem großen geschmückten Saal an, in dem gerade der Weihnachtsgottesdienst abgehalten wurde. Eine besondere Atmosphäre herrschte dort und ich warf meine Vorurteile ganz schnell über Bord. Frau Sachs die Leiterin nahm mich in Empfang und in Kürze war mein Auto leer geräumt und die Sachen waren dort angekommen, wo sie hingehören. Frau Sachs erzählte kurz, dass die Einrichtung zwar vom Kirchenkreis unterstützt wird, jedoch ohne die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen nicht überleben würde, und jedes Jahr 40.000 € für die Finanzierung gesammelt werden müssen. Viel Zeit blieb nicht zum Reden, sodass ich mich auf den Rückweg machte.
Auf der Rückfahrt dachte ich wieder nach. Diesmal wurde mir jedoch bewusst, was mein Freund meinte, als er sagt “Wieso Geschenke, ich habe doch alles”: Ich habe ein Zuhause, ich habe einen Job (der mir Spaß bringt)und ich habe eine Familie und einen Partner, die mich lieben, die ich liebe und mit denen ich eine Gemeinschaft bilde, die aufeinander aufpasst. Das ist Luxus und leider keine Selbstverständlichkeit in der heutigen Zeit, dies alles ist viel mehr wert, als jedes Geschenk, das ich jemals geschenkt bekommen habe.
Menschen wie Frau Sachs und die vielen Ehrenamtlichen, die in diesem Projekt arbeiten leben die Nächstenliebe und sind ein wichtiger Baustein unserer Gesellschaft. Danke, dass es sie gibt.