Die Facharztklinik Hamburg im Dialog – Herr Dr. Stephan Bünz

Krank im Urlaub, das wünscht sich keiner. Damit Sie aber nicht unvorbereitet in den Urlaub fahren, haben wir Ihnen ein paar Tipps für Ihre Reiseapotheke zusammengestellt:
Besteht bei Ihnen eine chronische Erkrankung oder müssen Sie regelmäßig Medikamente einnehmen? Packen Sie eine ausreichende Zahl ihrer Medikation ein. Bei Flugreisen empfiehlt sich, die Medikamente im Handgepäck mitzunehmen und sich einen Timer für die Einnahme im Handy einzurichten. Außerdem sollte Ihre Reiseapotheke von ihrem Hausarzt oder Apotheker abgestimmt sein, um eventuelle Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auszuschließen.
Haben Sie einen Gelenkersatz erhalten, ist es sinnvoll, den Implantate-Ausweis bei Flugreisen mitzunehmen.
Diabetiker und alle, die ein flüssiges Medikament mit ins Flugzeug nehmen müssen, sollten sich ein ärztliches Attest ausstellen lassen, das sie bei den Kontrollen am Flughafen vorzeigen können. Dann können sie das Insulin oder andere Medikamente im Handgepäck mit an Bord nehmen. Empfehlenswert ist eine spezielle Tasche mit Kühlelementen für den Transport.
Unsere Reiseapotheke:
Sie können sich hier die Liste herunterladen.
Wir wünschen Ihnen eine entspannte und erholsame Urlaubszeit.
Haben Sie es gesehen?
In der November-Ausgabe des Hamburger Ärzteblattes, das in vielen Stadtteilen als Beilage des Hamburger Abendblattes verteilt wird, ist ein Artikel über die Anästhesistinnen der Facharztklinik Hamburg veröffentlicht worden. Inhalte des Artikels sind u.a. unsere neuen Narkosegeräte, die über die innovativste Narkosetechnik auf dem Markt verfügen sowie die Ergebnisse der postnarkotischen Befragung. Wer den Artikel noch nicht gelesen findet Ihr das komplette Magazin und auf Seite 13 den Artikel über unsere Anästhesistinnen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim lesen: Hamburger-Aerztemagazin-November-2021
#Facharztklinik persönlich – Frau Ilona Carrasco Pirard
Unter der Rubrik „Facharztklinik persönlich“ präsentieren wir Ihnen immer wieder Menschen, die in der Facharztklinik arbeiten.
Wir freuen sehr, dass wir Ihnen nun mit Frau Carrasco Pirard eine der Mitarbeiterinnen vorstellen dürfen, die sich in den letzten Wochen noch mehr als sonst mit großem Einsatz um den Schutz und die Sicherheit unserer Patient/innen und Mitarbeiter/innen gekümmert hat.
Frau Carrasco Pirard, seit wann sind Sie in der Facharztklinik Hamburg tätig und welche Tätigkeit üben Sie aus:
Ich arbeite seit 2011 als Krankenschwester in der Facharztklinik Hamburg.Seit 2016 bin ich neben meiner Tätigkeit auf der Station C auch mit einer halben Stelle als Fachkrankenschwester für Hygiene (HFK) und Infektionsprävention beschäftigt.
Welche Ausbildung haben Sie absolviert, damit Sie in der Funktion arbeiten können?
Von 2013 bis 2015 habe ich die Fachweiterbildung zur Fachkrankenschwester für Hygiene und Infektionsprävention von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz absolviert.
Was schätzen Sie an der Facharztklinik?
Ich schätze die kurzen und persönlichen Dienstwege, die nicht vergleichbar sind mit einer großen Klinik. Außerdem bin ich hier als Fachkrankenschwester für Hygiene nicht für einen Bereich/eine Station zuständig, sondern für 10 unterschiedliche Fachabteilungen. Ich arbeite gerne in der Facharztklinik Hamburg, weil durch die lange Betriebszugehörigkeit vieler Mitarbeiter und auch Operateure eine besonders familiäre und nette Atmosphäre herrscht. Das spüren natürlich auch unsere Patienten.
Was machen Sie zur Entspannung?
Ich lese gerne, am liebsten „Ostfriesenkrimis“. Ich versuche, seitdem wir es dürfen so oft es geht mit meinem Mann und Sohn zu unserem Dauercampingplatz an die Ostsee zu fahren.
Wie erleben Sie die Corona-Zeit?
Das Virus ist neu und bisher unbekannt. Es ist eine spannende aber auch anstrengende Zeit. Das Hygienemanagement der Klinik wird durch die Vorgaben des RKI regelmäßig (zwischendurch auch mehrfach am Tag) angepasst und die Empfehlungen in der Facharztklinik umgesetzt. Seit Mitte März setzt sich das Krisenteam der Facharztklinik täglich, seitdem die Infektionszahlen nur noch moderat steigen, in größeren Abständen regelmäßig zusammen und bespricht die Situation und die nötigen Maßnahmen.
Können Sie uns kurz ein paar Maßnahmen erläutern:
Wir versuchen erst gar keine Covid 19 erkrankten Patienten in der Facharztklinik Hamburg aufzunehmen. Aus diesem Grund weisen wir darauf hin, dass Patienten die Symptome haben wie Fieber, Husten, Schnupfen, Niesen, Halsschmerzen, Heiserkeit aufweisen oder an anderen ansteckenden Krankheiten leiden, Kontaktpersonen von Covid 19-Patienten sind oder in den letzten 14 Tagen im Ausland waren, die Klinik gar nicht erst betreten. Alle Patienten sollen beim Betreten der Klinik Ihre persönliche Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) tragen. Es wird bei allen Patienten vor der stationären Aufnahme eine Testung in Form eines Rachenabstrichs auf Covid 19 durchgeführt.
Bei der stationären Aufnahmen erhalten die Patienten einen Mund-Nasen-Schutz (MNS) für die Dauer Ihres Aufenthaltes. Diesen sollen die Patienten immer dann tragen, sobald Sie sich in der Klinik bewegen oder nicht alleine im Patientenzimmer sind. Wir bedauern auch, dass derzeit keine Patienten-Besuche auf den Stationen möglich sind. Aber die allermeisten Patienten haben dafür vollstes Verständnis, denn es dient ja vor allem ihrem Schutz.
Viele Patienten haben aktuell Angst, sich im Krankenhaus behandeln zu lassen, können Sie den Patienten diese Angst nehmen?
So viele Schutzmaßnahmen wie im Krankenhaus werden sie nirgendwo finden. Wir müssen uns wohl auf ein Leben mit Covid 19 und den damit verbundenen Einschränkungen einstellen. Ich kann ihnen aber versprechen, dass wir das Bestmögliche tun, um unsere Patienten, aber auch unsere Mitarbeiter vor einer Ansteckung mit Covid 19 zu schützen. Und bisher ist uns das gut gelungen. Wir hatten beim Personal und bei den Patienten bislang keinen einzigen Fall.
Vielen Dank Frau Carrasco Pirard !
Zertifizierung als Wirbelsäuleneinrichtung der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG)
Sich an der Wirbelsäule operieren zu lassen, löst bei den meisten von uns ein mulmiges Gefühl aus. 24 freie Wirbelkörper, Kreuz- und Steißbein und 23 Bandscheiben sorgen dafür, dass wir eine aufrechte Körperhaltung haben und dabei beweglich bleiben. Außerdem schützt die Wirbelsäule das Rückenmark. Der menschliche Rücken wird im täglichen Leben wie kaum ein anderer Körperteil belastet. Deswegen ist die Wirbelsäule auch besonders anfällig für Funktionsstörungen, auch wenn kein genetischer oder unfallbedingter Defekt vorliegt. Das Behandlungsspektrum der niedergelassenen Wirbelsäulenexperten der Facharztklinik Hamburg reicht dementsprechend von der Schmerztherapie bis hin zum Bandscheibenersatz. Damit generiert die Facharztklinik Hamburg im Rahmen dieser Zentrumsarbeit klinische Erfahrungen mit jährlich ca. 10.000 Patienten, von denen erfreulicherweise nur ca. 4 % an der Wirbelsäule operiert werden müssen.
Um dies in guter Qualität anbieten zu können, bedarf es nicht nur guter Operateure, sondern vieler anderer personeller, technischer und organisatorischer Voraussetzungen.
Diese gute Qualität haben wir von der DWG im Rahmen eines Audits am 23.8.2019 überprüfen lassen. Geprüft wurden u.a.:
Wir haben das Audit erfolgreich absolviert und sind nun als Wirbelsäuleneinrichtung der DWG zertifiziert. Darüber freuen wir uns sehr und bedanken uns bei allen Beteiligten.