Facharztklinik-persönlich Herr Dr. Oliver Stern
/in Facharztklinik persönlichFacharztklinik persönlich – Herr Dr. Oliver Stern
Unter der Rubrik „Facharztklinik persönlich“ präsentieren wir Ihnen immer wieder Menschen, die in der Facharztklinik arbeiten.
Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen nun Herrn Dr. Stern vorstellen dürfen, der seit dem 01.07.2022 Praxispartner in der Chirurgie Osterstraße und Operateur in der Facharztklinik Hamburg ist:
Seit wann operieren Sie in der Facharztklinik Hamburg und was ist Ihr operativer Schwerpunkt?
Ich bin noch „Frischling“ in der Facharztklinik, in der ich im Juli 2022 begonnen habe zu operieren. Frischling in der Chirurgie bin ich allerdings keineswegs. Ich bin seit 1998 ärztlich tätig. Zuletzt war ich 14 Jahre als Oberarzt, geschäftsführender Oberarzt und als Leiter des Kompetenzzentrums für Hernienchirurgie, das ich 2014 auf- und stetig ausgebaut habe, in einer großen Hamburger Klinik tätig. Neben dem Schwerpunkt und meiner Leidenschaft für die Hernienchirurgie biete ich auch das übrige Spektrum der Viszeralchirurgie an.
Was ist das Besondere an Ihrem Beruf?
Der Arztberuf ist vielfältig und benötigt, wenn man ihn professionell ausübt, die Kernkompetenzen, die ich auch in meinem privaten Leben schätze: Empathie, hohe Sozialkompetenz, gute Kommunikation (auf Augenhöhe), Führungsstärke, die Fähigkeit, schnell die richtigen Entscheidungen treffen zu müssen und Durchsetzungsfähigkeit (aber ohne Ellenbogen). All das verbunden mit hoher Fachkompetenz. Ganz wichtig: Gut zuhören zu können und sich ständig selbst neu zu hinterfragen.
Was ist Ihnen in Ihrer beruflichen Laufbahn besonders nachhaltig in Erinnerung geblieben?
Die Nähe zwischen Glück und Leid. Das tolle Gefühl, einem Patienten geholfen zu haben; das ernüchternde und traurige Gefühl, einen Patienten verloren zu haben, ihm nicht helfen zu können. Und viele, viele Nächte voller Stress und Glück im OP.
Was schätzen Sie an der Facharztklinik?
Die Kommunikation, die kurzen Wege, die perfekte Organisation und die professionellen Abläufe, die die Patienten wie auch die Mitarbeiter gleichermaßen begeistern und damit maximal zu einem guten und glücklich machenden medizinischen Ergebnis führen.
Was machen Sie zur Entspannung / als Ausgleich?
Ich fotografiere seit mehr als zwanzig Jahren und liebe die Simulation alter analoger Filme. Meine Leidenschaft gehört dem Kochen und ich liebe es, ins Kino zu gehen. Mit 50 habe ich noch etwas Neues gewagt und damit begonnen, Klavier zu lernen( was mir viel Spaß macht, aber noch weit von gutem Spiel entfernt ist). Und ich treibe viel Sport wie Radfahren(Cyclocross, MTB und Rennrad) und im Verein Fußballspielen.
Was bedeutet Glück für Sie?
Ludwig Feuerbach, ein deutscher Philosoph, hat gesagt: „Deine erste Pflicht ist, dich selbst glücklich zu machen. Bist du glücklich, so machst du auch andere glücklich.“ Da ist bestimmt etwas dran, aber ich empfinde eher umgekehrt und fühle mich vor allem glücklich, wenn ich andere glücklich machen kann, zum Beispiel meine Familie. Da bin ich dann bei Mark Twain, der gesagt hat, dass wir, um den vollen Wert des Glücks zu erfahren, jemanden brauchen, um es mit ihm zu teilen! Glück ist aber auch ein ruhiger Moment, ein Sonnenuntergang, innere Ruhe.
Vielen Dank Herr Dr. Stern!
Facharztklinik persönlich – Frau Susanne Waack
/in Facharztklinik persönlich
Facharztklinik persönlich – Frau Susanne Waack
Unter der Rubrik „Facharztklinik persönlich“ präsentieren wir Ihnen immer wieder Menschen, die in der Facharztklinik arbeiten.
Wir freuen sehr, dass wir Ihnen nun Frau Susanne Waack vorstellen dürfen.
Seit wann und als was sind Sie in der Facharztklinik Hamburg tätig?
Ich arbeite seit dem 01.07.2020 als Gesamtleitung für den OP-Funktionsdienst.
Zu meinen Aufgaben gehören die Planung, Organisation, Führung und Weiterentwicklung des Funktionsdienstes in Bezug auf Qualität und Wirtschaftlichkeit. Natürlich die OP-Koordination mit Tagesablaufplanung der Operationen und eine ganze Menge weiterer Aufgaben.
Was haben Sie beruflich davor gemacht?
Gelernt habe ich Krankenschwester mit der Zusatzbezeichnung Fachkrankenschwester für Anästhesie-/ und Intensivmedizin. Zuletzt habe ich 10 Jahre lang den Funktionsbereich eines ambulanten OP-Zentrums geleitet.
Was schätzen Sie an der Facharztklinik?
Ich empfinde den freundlichen Umgang untereinander als sehr angenehm und wertschätzend. Außerdem sind die Dienstwege kurz, es gibt keine starren Hierarchien.
Was macht das Arbeiten in der Facharztklinik so vielfältig?
Durch die Vielzahl an Fachgebieten, Operationen und Operateuren wird es nie langweilig.
Was machen Sie zur Entspannung?
Ich verbringe Zeit mit meiner Familie und Freunden. Treibe ein wenig Sport und liebe es Urlaube am Meer zu verbringen.
Wie erleben Sie die Corona-Zeit?
Die Arbeit hat sich verändert. Erst das OP-Verbot durch die Stadt Hamburg, jetzt die gesteigerten Hygiene-Anforderungen und auch die Materialwirtschaft haben die Arbeit nicht einfacher gemacht. Es bleibt immer noch ein Rest Unsicherheit trotz aller Bemühungen, wie sich die Infektionszahlen entwickeln.
Viele Patienten haben jetzt in Zeiten von Corona Angst sich operieren zu lassen, können Sie den Patienten diese Angst nehmen?
Bei allen stationären Patienten machen wir vor der Aufnahme einen Covid-19-Abstrich. Es tragen alle Mitarbeiter und auch Patienten einen Mundschutz und die Besucherregelung wurde eingeschränkt. Das sind in Kombination mit dem Abstandhalten Maßnahmen, die wir als Klinik umsetzen und somit dem Personal und auch den Patienten ein gutes Gefühl geben, sicher in der Facharztklinik zu sein.
Vielen Dank Frau Waack !
Facharztklinik persönlich – Frau Ilona Carassco Pirard
/in Facharztklinik persönlich, Sicherheit und Qualität in der Facharztklinik#Facharztklinik persönlich – Frau Ilona Carrasco Pirard
Unter der Rubrik „Facharztklinik persönlich“ präsentieren wir Ihnen immer wieder Menschen, die in der Facharztklinik arbeiten.
Wir freuen sehr, dass wir Ihnen nun mit Frau Carrasco Pirard eine der Mitarbeiterinnen vorstellen dürfen, die sich in den letzten Wochen noch mehr als sonst mit großem Einsatz um den Schutz und die Sicherheit unserer Patient/innen und Mitarbeiter/innen gekümmert hat.
Frau Carrasco Pirard, seit wann sind Sie in der Facharztklinik Hamburg tätig und welche Tätigkeit üben Sie aus:
Ich arbeite seit 2011 als Krankenschwester in der Facharztklinik Hamburg.Seit 2016 bin ich neben meiner Tätigkeit auf der Station C auch mit einer halben Stelle als Fachkrankenschwester für Hygiene (HFK) und Infektionsprävention beschäftigt.
Welche Ausbildung haben Sie absolviert, damit Sie in der Funktion arbeiten können?
Von 2013 bis 2015 habe ich die Fachweiterbildung zur Fachkrankenschwester für Hygiene und Infektionsprävention von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz absolviert.
Was schätzen Sie an der Facharztklinik?
Ich schätze die kurzen und persönlichen Dienstwege, die nicht vergleichbar sind mit einer großen Klinik. Außerdem bin ich hier als Fachkrankenschwester für Hygiene nicht für einen Bereich/eine Station zuständig, sondern für 10 unterschiedliche Fachabteilungen. Ich arbeite gerne in der Facharztklinik Hamburg, weil durch die lange Betriebszugehörigkeit vieler Mitarbeiter und auch Operateure eine besonders familiäre und nette Atmosphäre herrscht. Das spüren natürlich auch unsere Patienten.
Was machen Sie zur Entspannung?
Ich lese gerne, am liebsten „Ostfriesenkrimis“. Ich versuche, seitdem wir es dürfen so oft es geht mit meinem Mann und Sohn zu unserem Dauercampingplatz an die Ostsee zu fahren.
Wie erleben Sie die Corona-Zeit?
Das Virus ist neu und bisher unbekannt. Es ist eine spannende aber auch anstrengende Zeit. Das Hygienemanagement der Klinik wird durch die Vorgaben des RKI regelmäßig (zwischendurch auch mehrfach am Tag) angepasst und die Empfehlungen in der Facharztklinik umgesetzt. Seit Mitte März setzt sich das Krisenteam der Facharztklinik täglich, seitdem die Infektionszahlen nur noch moderat steigen, in größeren Abständen regelmäßig zusammen und bespricht die Situation und die nötigen Maßnahmen.
Können Sie uns kurz ein paar Maßnahmen erläutern:
Wir versuchen erst gar keine Covid 19 erkrankten Patienten in der Facharztklinik Hamburg aufzunehmen. Aus diesem Grund weisen wir darauf hin, dass Patienten die Symptome haben wie Fieber, Husten, Schnupfen, Niesen, Halsschmerzen, Heiserkeit aufweisen oder an anderen ansteckenden Krankheiten leiden, Kontaktpersonen von Covid 19-Patienten sind oder in den letzten 14 Tagen im Ausland waren, die Klinik gar nicht erst betreten. Alle Patienten sollen beim Betreten der Klinik Ihre persönliche Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) tragen. Es wird bei allen Patienten vor der stationären Aufnahme eine Testung in Form eines Rachenabstrichs auf Covid 19 durchgeführt.
Bei der stationären Aufnahmen erhalten die Patienten einen Mund-Nasen-Schutz (MNS) für die Dauer Ihres Aufenthaltes. Diesen sollen die Patienten immer dann tragen, sobald Sie sich in der Klinik bewegen oder nicht alleine im Patientenzimmer sind. Wir bedauern auch, dass derzeit keine Patienten-Besuche auf den Stationen möglich sind. Aber die allermeisten Patienten haben dafür vollstes Verständnis, denn es dient ja vor allem ihrem Schutz.
Viele Patienten haben aktuell Angst, sich im Krankenhaus behandeln zu lassen, können Sie den Patienten diese Angst nehmen?
So viele Schutzmaßnahmen wie im Krankenhaus werden sie nirgendwo finden. Wir müssen uns wohl auf ein Leben mit Covid 19 und den damit verbundenen Einschränkungen einstellen. Ich kann ihnen aber versprechen, dass wir das Bestmögliche tun, um unsere Patienten, aber auch unsere Mitarbeiter vor einer Ansteckung mit Covid 19 zu schützen. Und bisher ist uns das gut gelungen. Wir hatten beim Personal und bei den Patienten bislang keinen einzigen Fall.
Vielen Dank Frau Carrasco Pirard !
Facharztklinik persönlich – Priv.-Doz. Dr. Jan P. Petersen
/in Facharztklinik persönlich# Facharztklinikpersönlich
Unter der Rubrik #Facharztklinikpersönlich werden Sie ab sofort regelmäßig kurze Interviews von unseren Operateuren und Mitarbeitern finden.
Nachdem wir vor kurzem mit Herrn Dr. Bünz gestartet sind, möchten wir Ihnen nun Herrn Priv.-Doz. Dr. Jan P. Petersen vorstellen.
Herr Dr. Petersen, seit wann sind Sie in der Facharztklinik Hamburg tätig und was ist ihr operativer Schwerpunkt?
Ich bin seit dem 01.09.2017 niedergelassener Orthopäde und Unfallchirurg in Hamburg. Davor war ich 17 Jahre lang im UKE tätig, zuletzt als stellvertretender Klinikdirektor und leitender Oberarzt in der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, tätig.
Da ich auch weiterhin meine Patienten selber operieren möchte, habe ich mich für die höchstprofessionell gestaltete Facharztklinik Hamburg entschieden.
Mein operativer Schwerpunkt liegt in der Versorgung von Erkrankungen und Verletzungen des Kniegelenkes. Hierzu zählen unter anderem Kreuzbandrupturen und Verletzungen des Meniskus. Meine Besondere Leidenschaft liegt in der Therapie von Knorpelverletzungen. Hier kommt, neben den herkömmlichen Möglichkeiten, auch die Transplantation von Knorpelgewebe (ACT), als eines der modernsten und erfolgreichsten Verfahren zur Anwendung.
Was ist das besondere für Sie an Ihrem Beruf?
Natürlich gefällt mir an meinem Beruf, dass ich Menschen bei einer ihrer Grundbedürfnisse, nämlich der Gesundheit, helfen kann. Mir gefällt aber auch die große Abwechslung. Jeder Patient hat andere Ansprüche an sich und seine Gesundheit. Manch einer möchte wieder Marathon laufen, ein anderer nur wieder einmal ohne Schmerzen aufstehen können.
Was bedeutet Glück für Sie?
Für mich gibt es das kleine und das großes Glück. Das kleine Glück ist, irgendwo ein Parklücke zu finden oder auch nur, wenn morgens die Sonne scheint, auch wenn eigentlich Regen angesagt war. Das große Glück ist die Gesundheit meiner Familie und meiner Freunde.
Facharztklinik persönlich – Dr. Bünz
/in Facharztklinik persönlichFacharztklinikpersönlich – Dr. Bünz
Unter der Rubrik Facharztklinikpersönlich werden Sie ab sofort regelmäßig kurze Interviews von unseren Operateuren und Mitarbeitern finden.
Als erstes starten wir mit Herrn Dr. med. S. Bünz, niedergelassener Urologe, begeisterter Segler, 5-facher Patchwork -Familienvater und langjähriger Operateur in der Facharztklinik Hamburg:
Herr Dr. Bünz, seit wann sind Sie in der Facharztklinik Hamburg tätig und was ist ihr operativer Schwerpunkt?
Ich operiere in der Facharztklinik Hamburg seitdem ich 1989 die Praxis meines Vaters übernommen habe. Mein Versorgungsauftrag besteht darin, meine Patienten ambulant in meiner Praxis in der Karlstraße 35, auf der Uhlenhorst, zu behandeln und, wenn erforderlich, auch stationär in der Facharztklinik Hamburg nach neuesten operativen Standards zu versorgen.
Eindeutig ist einer meiner operativen Schwerpunkte die Vasektomie (Sterilisation des Mannes). it meinem Team führe ich auch folgende Operationen durch:
- Operationen am Hoden und Penis
- Vorhautbeschneidung (Zirkumzision)
- Laseroperationen (z. B. Entfernung von Genitalwarzen, Feigwarzen, Condylomata acuminata)
- Leistenbruch- und Nabelbruchoperationen
- Eingriffe der urologischen Onkologie (z. B. Transurethrale Prostataresektion (TURP), Transurethrale Blasentumorresektion (TURB), Transurethrale Blasentumorresektion mit Hexvix (TURBH))
- Endoskopische Harnblasenbiopsie
Wichtig ist mir, dass sich der Patient in allen Phasen der Behandlung -ob in meiner Praxis oder stationär oder ambulant in der Facharztklinik Hamburg- stets in meiner betreuenden Hand befindet.
Warum haben Sie den Beruf des Arztes gewählt?
Ich bin quasi familiär vorbelastet. Mein Vater, Dr. Werner Bünz, hat sich 1954 als Urologe in Hamburg niedergelassen. So war auch die Fachrichtung, in die gehen wollte schnell klar. 1989 habe ich dann die Praxis übernommen und bin seit 28 Jahren mit meiner Praxis in der Karlstraße 35 auf der Uhlenhorst niedergelassen.
Was schätzen Sie an der Facharztklinik Hamburg?
In unserer Facharztklinik Hamburg haben wir ein sehr gutes Miteinander und zwar alle Mitarbeiter untereinander. Das freut mich jeden Tag, weil dies etwas Besonderes im Klinikalltag ist, dass spüren auch die Patienten, die ich in der Facharztklinik Hamburg behandle.
Zuletzt würden wir gerne noch wissen, ob Sie sich ehrenamtlich engagieren?
Ich unterstütze bereits seit mehreren Jahren ein Hilfsprojekt für bedürftige und verwaiste Kinder in Kambodscha. Mit einem befreundeten Kollegen fördern wir regelmäßig dieses Hilfsprojekt in Phnom Penh, welches Waisenkindern und bedürftigen Kindern kostenfreie zahnärztliche Behandlungen ermöglicht. Mittlerweile wurde das Projekt um eine „Zahnarztpraxis auf Rädern“ erweitert, so dass auch Kinder in abgelegenen Provinzen erreicht werden können. Ich lade jeden ein, dieses sinnvolle Projekt zu unterstützen! Mini Molars Cambodia e.V. – Free dental care for children (www.minimolars.de)
Soziale Verantwortung spüre und lebe ich nicht nur in Südostasien, sondern auch direkt an unserer Haustür. Als Facharzt für Urologie, Andrologie und Urologische Onkologie engagiere ich mich in Hamburg und arbeite mit unterschiedlichen medizinischen Vermittlungs- und Beratungsstellen für Flüchtlinge und Migrant/innen und Menschen ohne Krankenversicherung zusammen. Dieses Engagement ist für mich als Arzt ganz besobesonders befriedigend.